• Rabbi Issachar Süßkind Oppenheimer, Steuereinnehmer der Pfälzer Judenschaft und Sänger, und seine Frau Michal (Michele, Michaela) Chasan (* in Heidelberg), Tochter des Rabbi und Chasan Salomon „Salmele“ von Frankfurt, waren Verwandte des Samuel Oppenheimer (1630–1703)[52]
  1. Joseph Ben Issachar Süßkind Oppenheimer (* vermutlich Februar oder März 1698 in Heidelberg; † 4. Februar 1738 in Stuttgart), auch Joseph Süß Oppenheimer, verächtlich Jud Süß; war Hoffaktor des Herzogs Karl Alexander von Württemberg. Nach dem Tod des Herzogs wurde Oppenheimer als Opfer eines Justizmordes hingerichtet. Zur Schande und Warnung blieb der Leichnam in einem eisernen Käfig hängen, bis Herzog Carl Eugen im Jahre 1744 das Skelett am Fuße des Galgens vergraben ließ.[53]
  • Mosche Oppenheim, Hamburg[54]
  1. Süskind Oppenheimer (* um 1732 in Hamburg; † 9. September 1809 in Königsberg), Geldeinnehmer, Kaufmann, Gemeindevorsteher und Schutzjude mit Generalprivileg in Königsberg vom 28. Oktober 1779[55]. Er ehelichte Rahel (* um 1734–1790), Witwe des Mendel Joseph (* um 1720; † um 1758 in Königsberg) → weiter bei Königsberg-Berliner Familie und Oppenfeld
    1. Marianne „Mirjam“ Oppenheim (um 1767–1836), verehelicht mit (I) Moses Itzig († 14. Mai 1783 in Berlin), Sohn des Daniel Itzig (1723–1799), Bankier, und mit (II) Salomon Joseph Wertheim (1757–1834)
      1. (II) Josef von Wertheimer (1800–1887), PhilanthropHumoristAutor und Vorkämpfer der Judenemanzipation in Österreich[56]
  • Süsskind oder Simon Ben Morsche Oppenheimer (geb. um 1730 in Waldorf an der Werra), kam als Silberarbeiter nach Stadtberge, heiratete eine vermögende Seelig aus Bigge und baute hinter seinem Haus auf eigene Rechnung eine Synagoge für die Gemeinde Niedermarsberg. Das Oppenheimsche Stammhaus und die Synagoge wurden bei einem großen Brand in 1849 zerstört. Von den drei Kindern behielt nur das Letzte den Namen Oppenheimer.[57]
  1. Moses Ben Süsskind Oppenheimer (1758–1836). Seine erste Ehefrau Seidel (Veilchen) Sternberg verstarb früh und hinterließ einen Sohn Alexander (Süsskind) Oppenheimer (geb. 1793), welcher sich als Uhrmacher in Hildesheim etablierte. Oppenheimer heiratete die Schwester seiner ersten Frau, Rachel Sternberg, mit welcher er fünf Kinder hatte. Ihr erstgeborener Sohn Salomon Oppenheimer wurde später zum Haupterben. Die dritte Ehefrau war Guda Juda, genannt Jütchen, mit welcher er weitere fünf Kinder hatte.
    1. (II) Salomon Oppenheimer (um 1795–1873), wurde wie sein Vater Kaufmann, gründete die „S. Oppenheimer Kornbranntweinbrennerei und Presshefefabrik“ in Niedermarsberg, verehelichte 1844 Julie Wertheim (1819–1895). Sie hatten elf Kinder.
      1. Jakob Oppenheimer (geb. 15. November 1847 in Niedermarsberg; gest. 25. August 1913 in Düsseldorf), ließ sich als Kaufmann und Unternehmer in Düsseldorf-Pempelfort nieder und führte die Zweigniederlassung der „S. Oppenheimer Brennerei“ in der Nordstraße 113.[58] Heiratete in 1885 Minna Levy (1865–1920) aus Eschwege.
        1. Martha Oppenheimer (1886–1968), verehelicht in 1912 mit Friedrich David Stamm. Die Familie Stamm konnten in die USA emigrieren.
        2. Arthur Oppenheimer (1887–1942), wurde im Oktober 1941 von Düsseldorf in das Ghetto Litzmannstadt deportiert, und dort im März 1943 ermordet
        3. Walter Oppenheimer (1891–1976), Chemiker, heiratete 1935 Louise Sophie Morgenstern (1899–1978), Berufsberaterin. Sie konnten in die USA emigrieren.
          1. Hanna Oppenheimer (geb. 14. Oktober 1935), reiste 1939 mit ihren Eltern über England in die USA aus. Die „Hanna Oppenheimer Familien-Sammlung 1867–1940“ befindet sich im Leo Baeck Institute New York.[59]
        4. Friedrich (genannt Fritz) Oppenheimer (1892–1914), gefallen am 21. November 1914 in Pys an der Somme
        5. Helene (genannt Lena) Oppenheimer (1895–1943), wohnte mit ihrem Mann Fritz Henrich in Frankfurt, wurde ab da im Juni 1943 in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert und dort am 10. Juli 1943 ermordet.
  • vermutlich Amsel (Amschel) Theodor Oppenheimer aus Altona, er ehelichte Hanna († 11. März 1838); 1812 nach Hamburg[60]
  1. Amsel Theodor Oppenheimer
  2. Jacob Amsel (Amschel) Oppenheimer (* 26. Oktober 1778; † 12. Dezember 1845) und Frau Esther, geb. Heckscher
    1. Anna Emilie Oppenheimer (* 8. August 1803 in Hamburg; † 5. Juni 1885 in Lübeck), verehelicht mit dem Kaufmann und Parlamentarier Johannes Christoph Fehling
    2. Georg Friedrich Ludwig Oppenheimer (* 15. November 1805 in Hamburg; † 1884 in Lübeck), verehelicht mit Emilie Johanne Elise Buchholz[61]
      1. Emilie Louise Oppenheimer (* 1. September 1835 in Lübeck; † 12. April 1919 in Lübeck), Schriftstellerin, verehelicht mit Hermann Matthäus Tesdorpf (1833–1868)
    3. Henriette Wilhelmine Oppenheimer, verehelicht mit dem Advokaten und späteren Hamburger Senator Johann Carl Gottlieb Arning (1786–1862)
    4. Phillipine Adele Oppenheimer (1807–1873) ehelichte Nicolaus Ferdinand Haller (* 21. Januar 1805 in Hamburg; † 10. Oktober 1876 Hamburg), Jurist, Senator und Bürgermeister von Hamburg
  3. Christian Moritz (Morris) Oppenheimer (* 31. Juli 1788; † 9. Dezember 1877), Bankkaufmann und Prokurist im Bankhaus Salomon Heines ehelichte am 14. Oktober 1815 Friedericke Heine, Tochter des Salomon Heine (1767–1844).
  1. Rabbi David Oppenheim (* 18. Dezember 1816 in Leibnik (Lipník nad Bečvou), Mähren; † 21. Oktober 1876 in Wien)[62]
    1. Dr. Joachim Oppenheim (* 1848 in Jamnitz (Jemnice); † 1918 in Brünn), Rabbi in Karlsbad (Karlovy Vary)[62]
  2. Rabbi Dr. Joachim Heinrich (Hayyim, Chaim) Oppenheim (* 29. September 1832 in Eibenschütz; † 27. April 1891 in Berlin)[62]
    1. Berthold Oppenheim, Rabbi von Olmütz (Olomouc)
  • Benjamin Pinhas Oppenheimer (* 1836; † nach 1911), Kleinbauer und Getreidehändler aus Hanau, ehelichte Babette Rothfeld (* 22. Juni 1840 in Schwanfeld)[63]
  1. Julius Oppenheimer (* 12. Mai 1871 in Hanau; † 20. September 1937 in New York City), emigrierte 1888 in die USA und arbeitete dort als Textilimporteur, er ehelichte Ella Friedman (* 1869 in Baltimore; † 1931), Kunsterzieherin und Malerin mit Atelier in New York, die Familie kam in den vierziger Jahren des 19. Jahrhunderts aus Bayern in die USA.[64]
    1. Prof. Julius Robert Oppenheimer (* 22. April 1904 in New York; † 18. Februar 1967 in Princeton (New Jersey)), theoretischer Physiker, der vor allem während des Zweiten Weltkrieges für seine Rolle als wissenschaftlicher Leiter des Manhattan-Projekts bekannt wurde. Dieses Projekt hatte das Ziel, die ersten Nuklearwaffen zu entwickeln. Robert Oppenheimer gilt als „Vater der Atombombe[26]
    2. Frank Friedman Oppenheimer (* 14. August 1912 in New York; † 3. Februar 1985 in Sausalito (Kalifornien)) war ebenfalls Physiker, arbeitete gemeinsam mit seinem Bruder, war Mitglied der Kommunistischen Partei und die letzten Jahre seines Lebens Direktor des Exploratorium in San Francisco
  1. Bernard (Bernhard) Oppenheimer (1866–1921), wurde 1869 bei Dunkelsbuhler & Co, einer britischen Diamantenhandelsgesellschaft, der „Diamond Tranig Company“, welche den Verkauf der Schmuckrohware besorgte, die seinem Onkel Anton Dunkelsbuhler gehörte, angestellt[65]. Auslöser war der am Oranje-Fluss in der Nähe des Kimberley Diamanten-Bergbaues südlich von Johannesburg im Jahre 1869 entdeckte 83,5 Karat schwere „Stern von Südafrika“, nach dem Schleifen in Tropfenform verblieben 47,75 Karat. Lange in Besitz des Herzogs von Dudley, wurde er 1974 in Genf für 552.000 Dollar versteigert.
  2. Louis Oppenheimer († 19. Januar 1956), er leite das Londoner Büro der „Diamond Trading Company“ seines Onkels Anton Dunkelsbuhler
  3. Sir Gregory Ernest Oppenheimer, geboren als Ernst Oppenheimer (* 22. Mai 1880 in Friedberg; † 25. November 1957 in Johannesburg, (Südafrika)) war Begründer des Diamantenkartells unter der Firma De Beers[66]. Er ehelichte May Pollak. Im Jahre 1921 wurde er von der englischen Queen für seine Verdienste während des Krieges in Südafrika zum Ritter geschlagen. Ihm zu Ehren wurde der hellgelbe Oppenheimer Diamant benannt.
    1. Harry Frederick Oppenheimer (* 28. Oktober 1908 in Kimberley; † 19. August 2000 in Johannesburg)[67], verehelicht mit Bridget.
      1. Nicholas „Nicky“ F. Oppenheimer (* 8. Juni 1945)[68]
        1. Jonathan Oppenheimer (* um 1971)
  4. Otto Oppenheimer (1882–1948), britischer Diamantenhändler, welcher in London das De Beers Kartell für seinen Bruder Sir Ernest Oppenheimer führte.
    1. Sir Philip Oppenheimer (* 29. Oktober 1911; † 8. Oktober 1995 in London), Vorsitzender der „Diamond Trading Company“, Direktor von De Beers Consolidated Mines und De Beers Centenary, sowie der Anglo American Corporation of South Africa und Namensgeber des Diamanten Oppenheimer Blue. In Anerkennung seiner Verdienste um die britischen Exporte von Queen Elisabeth II. im Jahre 1970 zum Ritter geschlagen.[69][70] Er ehelichte 1935 Pamela Fenn Stirling.
      1. Anthony Oppenheimer (* 1937), britischer Diamantenhändler und Besitzer von Rennpferden.
      2. Valerie Oppenheimer
  • Julius Oppenheimer (1827–1909), von 1860 bis 1909 Rabbiner der Jüdischen Reformgemeinde zu Berlin.[71] Julius Oppenheimer stammte aus einer sephardischen Familie mit rabbinischer und kaufmännischer Tradition. Er studierte in Leipzig orientalische Sprachen und promovierte mit einer Arbeit über die Idee der Unsterblichkeit der Seele im Talmud zum Doktor der Philosophie. Verheiratet war er der Lehrerin Antonie, eine geborene Davidson (1837–1910)
  1. Paula Oppenheimer (1862–1918), Schriftstellerin, war von 1889 bis 1898 mit dem Dichter Richard Dehmel verheiratet.
  2. Franz Oppenheimer (1864–1943), Arzt, Soziologe, Nationalökonom, heiratete 1890 die Musikpädagogin und Sängerin Martha Amalia Oppenheim (1868–1949), in 2. Ehe 1916 die geschiedene Mathilda Hanna Horn, geb. Holl (1879–1921).
    1. Eva Oppenheimer (1894–1912)
    2. Ludwig Yehuda Oppenheimer (1897–1979), studierte Volkswirtschaft und Soziologie, war bis 1933 Dozent an der Hochschule für Politik in Berlin und seit 1939 in der agrarökonomischen Forschung und Landwirtschaftsplanung in Israel tätig.
    3. Heinz Reinhard (Hillel) Oppenheimer (1899–1954), Botaniker, war von 1941 bis 1953 Hochschullehrer an der Hebräischen Universität Jerusalem.
    4. Renata Oppenheimer (* 1917), heiratete den Schauspieler Ernest Lenart.
  3. Elise Oppenheimer (* um 1866), ehelichte den Ägyptologen Georg Steindorff. Sie emigrierten 1939 in die USA.
  4. Georg Oppenheimer († 1872)
  5. Carl Oppenheimer (1874–1941), Biochemiker, emigrierte 1938 in die Niederlande.  Personendatenbank Wissenschaftsbeziehungen im 19. Jahrhundert zwischen Deutschland und Russland auf den Gebieten Chemie, Pharmazie und Medizin
  1. Daniel Simon Oppenheim (* 1748 in Oppenheim), um 1769 ging er nach Frankfurt am Main.
    1. Simon Daniel Oppenheim (* um 1786; † 1860) aus Frankfurt am Main. Dieser wurde 1857 preußischer Hofjuwelier in Berlin[73]. Er ehelichte 1812 Henriette Gumpel, Tochter des Lazarus Gumpel (1770–1843), Kaufmann, Bankier und Stifter in Hamburg. Vorbild für Heinrich Heines Markese Christophoro Gumpelino (Reisebilder III: Die Bäder von Lucca)[74]. Er stammte aus der Linie der Gomperz, welche sich über Städte in Mitteldeutschland nach Hildesheim und Hamburg verzweigten.
      1. Heinrich Bernhard Oppenheim (* 20. Juli 1819 in Frankfurt am Main; † 29. März 1880 in Berlin) war ein deutscher Liberaler, Freihändler, Jurist, Völkerrechtler, Publizist und Philosoph.[75]
    2. Hirsch Daniel Oppenheim, Juwelen- und Goldwarenhändler seit 1832, Kommissions- und Speditionsfirma[76]
    3. Moritz Daniel Oppenheim (1800–1882)[72]MalerFreimaurer, verehelicht mit Adelheid Cleve aus Hanau
  • Oppenheimer aus Frankfurt am Main:
  1. Ferdinand Oppenheimer, Gründer der Adler & Oppenheimer OHG Ledergroßhandlung ("A&O") 1872 in Straßburg[77]
    1. Julius Oppenheimer (* 1874; † 1939 in Straßburg); Vorstandsmitglied der A&O AG, Aufsichtsratsmitglied der Roth-Händle AG und der Kontorhaus AG[78]
      1. Ann L. Oppenheimer (* 1912; † 23. Januar 2008)[79]
    2. Clemens Oppenheimer (* um 1887 in Straßburg)[80], Vorstandsmitglied der A&O AG, verehelicht mit Antonie Rosaline Clara Engelhorn (* 21. Juli 1891 in Straßburg)[81]. Clemens Oppenheimer trat als Unterhändler für die Familie während der Arisierung der Firma von Ascona aus auf[82].
      1. Wolfgang Oppenheimer (* 1923, † April 2014 in Ascona, Tessin), WirtschaftswissenschaftlerHistorikerAutor, lebte in Ascona[83], verheiratet mit Ursula Oppenheimer-Isler[84].
    3. Paul Leopold Oppenheimer (* 9. Februar 1887 in Straßburg), Chemiker, A&O-Werksleiter in Neumünster, emigrierte nach Littleborough (UK), wo er eine Lederfabrik aufbaute, über die 100 jüdische A&O-Betriebsangehörige (incl. Familienmitglieder) die Ausreise nach England ermöglichte[85][86].
    4. Hedwig Oppenheimer (* in Straßburg; † 22. Juni 1946), verheiratet mit Fritz Lehmann (erst Köln, dann verm. Rio de Janeiro)[87]
      1. Curt Fernando Lehmann (Rio de Janeiro)
      2. Heinz Lehmann (England)
    5. Anna Oppenheimer († 26. Februar 1944) verheiratete David; beim Tode mehrere Kinder und Enkelkinder in Rochdale (UK), Piermont (New York) und Pasadena (Kalifornien)[88]
  2. Leopold Oppenheimer (* in Kleinhausen; † 6. August 1909 in Bad Soden), arbeitete für die A&O AG[89]
Baruch Isaak Oppenheim (1750- 1834) Источник
Вильгельм Оппенгеймер - сын Германа Оппенгеймера, который продолжал управлять музыкальным магазином, основанным его отцом Германом на Беккерштрассе 58. На щите музыкального магазина был изображен герб ангальтских князей в Дессау. Отец и сын были поставщиками при дворе Его Высочества.
Музыкальный магазин Вильгельма Оппенгеймера поддерживал глобальные деловые отношения, в том числе в Люксембург, Румынию, Болгарию, США и Россию.
Маленький изящный пожилой джентльмен с белоснежной бородкой был знаком многим хамелинцам; потому что вы видели его каждый день, летом и зимой, в одно и то же время, когда он делал довольно быстрые небольшие шаги по мосту Везер в сторону леса. Он выпил чашку кофе в Klütrestaurant и затем аккуратно вернулся в свой просторный магазин с различными полками, доходившими до высокого потолка.
Оппенгеймер был не только торговцем нотами и инструментами, этот очень музыкальный человек также организовывал многочисленные концерты в Хамельне и работал музыкальным издателем. Например, последний орган Макса Регера был перенесен в Хамельн. Особое внимание издательство уделяло церковной музыке.

Давид Оппенхеим (David Oppenheim) 20 10 1904 Fabrikant Medizin 14 59 Warschau /Rußland https://www.uni-bonn.de/.../juedische-studierende-n-r.pdf

Мария Эдуардовна Оппенгейм. Дочь С.-Петербургского купца. Жена Черячукина Александра Васильевича (18.3.1872–12.5.1944, Ницца), дети: Наталья (род. 29.2.1900 г.) и Андрея (род. 18.1.1904 г.); жена и дети вероисповедания православного. (РГВИА. Ф. 409. Оп. 1. Д. 27569. Л. 1–10 об. Послужной список 3987, 1909 г.). Генерал-лейтенант. Из дворян области войска Донского, Константиновской станицы, вероисповедания православного. Воспитывался в Донском кадетском корпусе, окончил Михайловское артиллерийское училище по 1-му разряду и дополнительный курс Николаевской академии Генерального штаба «успешно». В службу вступил 5.9.1890 г. по окончании курса наук Донского кадетского корпуса в Михайловское артиллерийское училище юнкером рядового звания. 21.12.1890 г. произведен в унтер-офицерское звание, а 7.11.1892 г. — в портупей-юнкера. По окончании курса наук училища по 1-му разряду 7.8.1893 г. произведен в хорунжие с назначением на службу в комплект Донских конноартиллерийских батарей со старшинством с 5.8.1891 г. 19.10.1894 г. прикомандирован к 6-й Лейб-гвардии Донской Его Величества батарее Гвардейской конно-артиллерийской бригады для испытания по службе и перевода в последствие в оную. 6.8.1895 г. переведен в Гвардейскую конно-артиллерийскую бригаду со старшинством с 7.8.1893 г. По выдержании экзамена в Академии Генерального штаба 5.11.1896 г. зачислен в оную. 6.12.1897 г. произведен в сотники со старшинством с 7.8.1897 г. По окончании курса наук двух классов Академии по 1-му разряду 20.10.1898 г. переведен в дополнительный курс, который окончил «успешно» и 2.6.1899 г. за отличные успехи произведен в подъесаулы. 15.9.1901 г. причислен к Генеральному штабу с назначением на службу в Киевский военный округ. Цензовое командование эскадроном отбывал в 28-м драгунском Новгородском Его Величества Короля Виртембергского полку (11.11.1901 г. — 11.11.1902 г.). 21.11.1902 г. переведен в Генеральный штаб с переименованием в капитаны и назначением обер-офицером для особых поручений при штабе 12-го армейского корпуса. 28.3.1904 г. произведен в подполковники с назначением начальником строевого отделения штаба Кронштадтской крепости. Для ознакомления с общими требованиями управления и ведения хозяйства в кавалерийском полку был прикомандирован к Лейб-гвардии Конно-гренадерскому полку (8.5 — 8.9.1906 г.). 6.12.1908 г. произведен в полковники. 1.3.1910 г. назначен начальником штаба 10-й Кавалерийской дивизии. Командир 11-го Донского казачьего генерала от кавалерии графа Денисова полка (11.12.1913 г. — 1915 г.), с которым выступил на фронт Первой мировой войны. Командир 2-й Заамурской конной бригады (май — июнь 1915 г.). С 13.6.1915 г. начальник штаба 4-го Кавалерийского корпуса. 6.12.1915 г. за отличие по службе произведен в генерал-майоры. Награжден орденами: Св. Станислава 3-й ст. (1.1.1901 г.), Св. Анны 3-й ст. (6.12.1904 г.), Св. Станислава 2-й ст. (6.12.1906 г.), Св. Анны 2-й ст. (4.3.1912 г.), Св. Владимира 3-й ст. с мечами (9.12.1914 г.), Св. Владимира 4-й ст. с мечами и бантом (18.4.1915 г.), Св. Георгия 4-й ст. «за то, что, командуя 2-й Заамурской конной бригадой, в бою 29-го Мая 1915 года у ст. Дзвиняч, во время тяжелого положения нашего отряда, который под давлением австрийской пехоты был близок к отступлению, по приказанию начальника отряда во главе 4-х сотен Заамурцев в конном строю атаковал не расстроенную австрийскую пехоту и хотя понес большие потери, но совершенно уничтожил наступавший неприятельский батальон, и тем выручил отряд генерал-майора Краснова» (Высочайший приказ от 30.12.1915 г.), мечами к ордену Св. Анны 2-й ст. (9.9.1916 г.), Св. Станислава 1-й ст. с мечами (21.11.1916 г.), а также офицерским крестом Болгарского ордена за военные заслуги 4-й ст. (7.10.1904 г.). Награжден Георгиевским оружием «за то, что в бою 24-го Сентября 1915 года, на рассвете, когда противник обрушился на наши предмостные позиции у дд. Сенчице-Дубчицы и потеснил наш сборный отряд, по собственному почину отправился на позиции Сенчице, лично указал позицию горной батарее и под сильным ружейным и артиллерийским огнем противника, с явной опасностью для жизни, обходил пехотные части, потерявшие до 40% своего состава, ободрял и успокаивал людей, чем способствовал удержанию позиции у этой деревни» (Высочайший приказ от 20.7.1916 г.). Имел медали: серебряные в память царствования Императора Александра III и в память коронования Императора Николая II и темно-бронзовую «За труды по первой всеобщей переписи населения», вензелевое изображение имени Императора Александра III и нагрудный знак в память 200-летия Кронштадтской крепости. С 26.9.1917 г. командующий 2-й Казачьей Сводной дивизией, с которой в конце года вернулся на Дон и был назначен атаманом генералом Калединым командующим Западным фронтом со штабом в станице Грушевской. Когда вся область войска Донского была занята красными, скрывался в районе этой же станицы. Весной 1918 г. принял участие в Общедонском восстании и в мае был послан Донским атаманом генералом Красновым в Киев в качестве постоянного представителя (во главе «Зимовой станицы») при гетмане Скоропадском. Генерал-лейтенант (30.9.1918 г.). С декабря 1918 г. по начало 1920 г. посол Войска в Польше. С марта 1920 г. начальник Донского кадетского корпуса, который эвакуировал и обустроил в Египте. Оставался во главе корпуса до его расформирования в 1923 г. Переехал во Францию и работал на автомобильном заводе в Париже. До 1.9.1930 г. был председателем Союза донских артиллеристов в Париже. Заместитель Донского атамана генерала Богаевского († 10.1934 г.). В 1935 г. был одним из кандидатов во время избрания нового Донского атамана. Во время Второй мировой войны переехал в Ниццу, где и скончался. Похоронен на русском кладбище Кокад. Источник

 


Нет описания фото.
http://www.rheinische-geschichte.lvr.de/.../57c956cd98b2c...
http://www.synagoge-petershagen.de/.../Oppenheim-Familie...
https://juedische-geschichte-online.net/.../fiedler...
https://frankfurter-personenlexikon.de/node/699
https://hup.sub.uni-hamburg.de/.../HamburgUP_STAHH23...
https://www.yadvashem.org/.../righ.../stories/oppenheim.html